Mit dem Papierflugzeug über den Rhein
"Wenn ihr mit dem Öffnen der Sektflaschen warten wollt, bis wir auf die Autobahn fahren, kann das noch lange dauern." Diesen Hinweis gab uns unser Chef kurz nach der Abfahrt, sodass wir uns denken konnten, dass wir wohl länger über Land fahren würden. Und so war es auch: Unser erstes Ziel war Koblenz. Dort angekommen erhielten wir bei schönstem Wetter und strahlendem Sonnenschein eine interessante Stadtführung rund ums Deutsche Eck, das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und durch die schöne Koblenzer Altstadt.
Das zweite Ziel war für uns aber das deutlich spannendere: Wir wussten, dass wir irgendetwas noch selbst machen würden und mit der Aussage, wir bauen Flugzeuge aus Pappe und fliegen dann über den Rhein, hatte Ralph Engel nicht nur ein paar von uns geschockt, sondern uns regelrecht auf die Schippe genommen.
Tatsächlich nämlich trafen wir an einer gemütlichen, großen Holzhütte im Wald ein, in deren Mitte 35 Holztrommeln sowie weitere Percussion-Instrumente lagen. Mit diesen haben wir dann zwei Stunden lang gemeinsam getrommelt, musiziert und eine Menge Spaß gehabt.
Danach haben wir den Abend bei leckerem Essen und Getränken ausklingen lassen bis es wieder nach Hause ging.
Unser Dank geht an Susanne und Ralph Engel für die Planung und Möglichkeit des Ausfluges. Und auch wenn ihr uns wie jedes Jahr mächtig auf die Folter spannt und es euch anscheinend Spaß macht, uns hinters Licht zu führen: es war ein toller, gelungener Tag, an den wir gern zurückdenken.
Für die, die sehen möchten, was wir getrieben haben, gibt es hier ein paar Eindrücke: