Die englische Sprache hat ja bekanntlich ihre Tücken, obwohl viele Anglizismen ja fast nicht mehr weg zu denken sind. Früher war das noch anders. Ich muss wohl im 8. Schuljahr gewesen sein als mein Vater mir den Ausdruck eines Telex (oder auch Fernschreiber) aus dem fernen Iran vorlegte, indem ein Kunde sich zum Lieferstatus eines bestellten Produktes erkundigte. Leider konnte ich nur bedingt helfen, denn mein Schulenglisch war zwar nicht so schlecht, aber bei weitem nicht ausreichend für eine solche Geschäftskorrespondenz. Nun fragte sich mein Vater was ich denn in den letzten vier Jahren seit der 5. Klasse im Englischunterricht gelernt habe, das übliche halt wenn die Erwartungen an den Nachwuchs höher sind als der eigene Kenntnisstand (und was natürlich heute mit den eigenen Kindern ganz anders ist).
Nun hörte ich neulich am Buffet den Satz "I take the Lachs, and for me the Bratwurst", und meine Erinnerung brachte einen Spruch meines Vaters (oder meiner Großmutter) aus meiner Kindheit zum Vorschein: "Do you have a water closet - no, we shi.... in den emmer". Ich kommentiere das hier nicht weiter, aber die englische Sprache war doch in unserem handwerklich geprägten Haus ohne Stellenwert.
Heute ist das bei eks Engel natürlich anders. Englisch ist ist nicht mehr wegzudenken, und an manchen Tagen dominieren Fremdsprachen vieler Nationen unsere Büros und Besprechungsräume. Die englische Sprache bleibt dabei die Basis. Und deshalb an dieser Stelle ein großes Danke an Julia Gieseler und Silke Rische, die die Englischkenntnisse im Unternehmen bei Mitarbeitern und Auszubildenden mächtig ausgebaut haben und das auch weiterhin tun.
May the force be with us, oder so.